H.S. ist ein Konferenzspektakel, das Absurdes mit wissenschaftlichen Aussagen verbindet, um die Fragen rund um Gewalt in der Schule und die Zeugenrolle besser zu erforschen. Trotz der Ernsthaftigkeit des Themas gelingt es dem Collectif Sur Un Malentendu, dieses mit makellosem Humor, einem fesselnden Rhythmus und einem bereichernden Inhalt zu behandeln.
Das ungehinderte Durchqueren der Flure, das Verschicken von Nacktfotos, der Körper, der sich verändert und die Haare, die wachsen, Genderfragen, Rassismus, Gewalt gegen sich selbst und andere... In dieser Aufführung werden verschiedene Muster der Gewalt in der Schule ins Spiel gebracht. Wo entsteht die Gewalt? Wo entsteht die Beleidigung? Welche Worte zerstören? Welche bauen auf? Teenager, junge Erwachsene, Eltern, Großeltern, Lehrer:innen, Jugendleiter:innen, Zielpersonen, Zeugen, Mobber:innen... Wir alle sind von diesen Themen betroffen.
« H.S., eine meisterhafte Theaterkonferenz über Mobbing. Eine Offenbarung, die es zu entdecken gilt.» Thierry Sartoretti, RTS
« Eine hypervitaminisierte Konferenz, Typ junge dynamische Führungskräfte, so dass man nicht der Ohnmacht nachgibt. Das ist eine gute Idee des Collektif Sur un malentendu, um das Thema Mobbing in der Schule anzugehen.» Marie-Pierre Genecand, Le Temps
Spiel: Emilie Blaser, Claire Deutsch, Cédric Djedje, Pierre-Antoine Dubey, Cédric Leproust, Diane Müller Abwechselnd: Wissam Arbache, David Casada, Géraldine Dupla, Baptiste Gilliéron, Sabrina Martin
Text: Yann Verburgh und das Collectif Sur Un Malentendu / Inszenierung: Collectif Sur Un Malentendu / Dramaturgie und Begleitung: Yann Verburgh / Kostüme: Anna Pacchiani / Ton: Philippe de Rham, Clive Jenkins / Wissenschaftliche Mitarbeit: Dr. Caroline Dayer / Verwaltung und Verbreitung: Marianne Caplan - Arythmie / Diffusion: Isabelle Campiche
Produktion: Collectif Sur Un Malentendu / Koproduktion: Comédie de Genève